40 Wochen
Mehr als nur 1 Jahr
Ein Schwangerschaftskalender für berufstätige Frauen
»Jedes Jahr im November oder Dezember kaufe ich einen analogen Kalender. Aus Papier. Nicht einen den jeder hat. Keinen, den ich bei
Karstadt finden würde. Einen besonderen – mit ausreichend Platz für Notizen und Gedanken, die Woche möglichst als gesamte im Blick.
So kann das neue Jahr dann starten. Das Kalender-Buch befindet sich dann stets in meiner Tasche und es wird alles notiert – vom Zahnarzttermin über Geburtstage bis hin zu geskribbelten Ideen für meine unterschiedlichen Jobs. So wird nichts vergessen und so entsteht darüber hinaus noch eine beiläufige Dokumentation des Jahres. Wichtig ist mir, alles handschriftlich zu notieren und kleine, schnelle Skizzen zu machen – anders als bei digitalen Kalendereintragungen fließen die Ideen leichter und: was ich mit der Hand notiert habe, dass vergesse ich nicht so leicht wieder.
Als ich Anfang des Jahres schwanger wurde, erfuhr ich, dass es auch Kalender bzw. Tagebücher für die Schwangerschaft gibt. Natürlich könnte eine solche Tagebuch-Funktion auch mein „normaler“ Kalender übernehmen – aber diese speziellen Kalender bieten auch etliche Informationen zu den 40 Wochen Schwangerschaft, die ich nicht missen wollte. Leider musste ich aber feststellen, dass ich auf die Schnelle im Internet und in Buchhandlungen keinen Schwangerschaftskalender finden konnte, der an ein normales Jahreskalendarium gekoppelt war bzw. werden konnte. Das hieß: ab jetzt hätte ich zwei unterschiedliche Kalender parallel führen müssen, denn mein „eigentliches“ Leben mit all den Terminen hörte ja nicht auf, nur weil ich in anderen Umständen war.
Hinzu kam, dass viele dieser Schwangerschaftskalender in hellrosa und hellblau daher kamen – ehrlich gesagt: unmögliches Design für meine Handtasche. Für mich persönlich kam daher keiner der am Markt zu findenden Kalender in Frage – ich jedoch zu dem Schluss, dieses fehlende Produkt als meine Abschlussarbeit umzusetzen:
Ein kombinierter Termin-/Schwangerschaftskalender in Buchform.«
Auszug der Einleitung meiner Bachelor-Arbeit
